Monstermäßigwütend - Gewaltprävention einmal anders
Mona-Luisa Groß
Im Mittelpunkt stand das Thema "Wut". Kinder und Jugendliche sprachen über das Gefühl Wut und was es bewirkt. Im Anschluss lernten alle ihre Wutmonster kennen und erweckten sie zum Leben. Es wurde geschnitten, geklebt, gemalt und den Ideen freien Lauf gelassen. Am Ende entstanden wunderbare monstermäßig wütende Wutmonster.
Mit Hilfe einer Geschichte wurde den Kindern und Jugendlichen nahegebracht, dass Wutmonster in jedem Menschen stecken. Der ein oder andere hat sein Wutmonster schon gut trainiert und kann es schnell beruhigen. Andere brauchen noch Übung und Hilfestellungen beim Beruhigen ihrer Wutmonster. Besonders in den Pausen auf dem Schulhof oder unter Geschwistern zeigen die Wutmonster, was sie können. Sie toben und sausen durch unsere Körper, auch in die Füße und Fäuste, dadurch können andere Menschen verletzt werden. Es wurde deutlich, Wut ist ganz normal, jeder Mensch ist mal wütend, doch alle sollten lernen, ihr Wutmonster zu beruhigen. Dazu sammelten die Kinder und Jugendlichen Ideen und Tipps.
Von den Teilnehmern selbstgebastelte Monster.Mona-Luisa Groß
Nach der inhaltlichen Auseinandersetzung und der kreativen Bastelei der Wutmonster durften eigene Stop-Motion Filme mit Hilfe eines Smartphones gedreht werden. So erwachten die Monster zum Leben und gleichzeitig erfuhren die Kinder, was sie Kreatives mit einem Smartphone so anstellen können.
Alles in allem war das Ferienangebot ein voller Erfolg und schreit nach Wiederholung.